Trinkgeld in Wien – Österreich
Trinkgeld in Wien – Österreich
Wer seinen Urlaub in der Bundeshauptstadt Wien verbringt, sollte sich im Vorfeld informieren, wie die Wiener und Österreicher die Sache mit dem Trinkgeld regeln. Denn spätestens wenn der Hotelboy erwartungsvoll den Gast ansieht, die Kellnerin sich besonders Mühe gibt und der Taxifahrer nur darauf wartet, dass er für seine Fahrt ein Trinkgeld erhält, sollte man wissen, wie hoch diese „Extraleistung“ sein sollte. Schlussendlich möchte man nicht zu wenig und schon gar nicht zu viel hergeben.
Regeln für Wien und Österreich
Das Zimmermädchen bzw. Reinigungspersonal erhält pro Tag zwischen 1 Euro bis 3 Euro. Je nach Zufriedenheit des Gastes, wirkt sich auch die Höhe des – wie man es in Wien so schön sagt – Körberlgeldes aus. Ein Tipp: Zu Beginn des Urlaubs mehr Münzen auf dem Nachtkästchen liegen lassen – das garantiert „saubere“ Urlaubstage. In Restaurants oder in einer Bar sind 10 Prozent der Rechnungssumme üblich. Besucht man jedoch ein Hauben-Restaurant, reichen auch 5 bis 8 Prozent. Wer hier etwa die 10-Prozent-Regel anwendet, wird sofort als „neureich“ oder „Banause“ abgestempelt.
Und wenn der Service nicht zufriedenstellend war?
In Wien richtet sich die Höhe des Trinkgelds aber auch danach, wie zufrieden man war. Ist der Gast nicht zufrieden, schmeckt das Essen nicht oder war der Service nicht in Ordnung, kann man auch die offene Rechnung auf den Cent genau bezahlen.