Vergleichen von Photovoltaikanlagen: Wie man den besten Anbieter auswählt

Vergleichen von Photovoltaikanlagen: Wie man den besten Anbieter auswählt

Vergleichen von Photovoltaikanlagen: Wie man den besten Anbieter auswählt

Seit 2022 nimmt die Zahl der Photovoltaikanlagen auf den Dächern Österreichs zu. Mit dem Wegfall der Umsatzsteuer auf Solartechnik, der am 01. Jänner 2024 in Kraft trat, schreitet der Solarausbau voraussichtlich weiter fort. Allerdings fragen sich Käufer: Welche PV-Anlage eignet sich für mich? Um das Vergleichen von Photovoltaikanlagen zu vereinfachen, hilft ein Blick auf die folgenden Aspekte.

Welches Zubehör gehört zu einer Solaranlage?

Vor dem Kauf einer Photovoltaikanlage klären die Verbraucher, welche Elemente sich im Sortiment des favorisierten Anbieters befinden. Die Mehrzahl der Unternehmen verkauft Solarmodule, Wechselrichter und Unterkonstruktion zusammen. Ebenfalls stehen den Käufern Solaranlagenspeicher zur Auswahl.

Andere Anbieter beschränken sich auf Herstellung und Verkauf einzelner Komponenten der Photovoltaikanlage. Das individuelle Zusammenstellen der separaten Teile ermöglicht es Hausbesitzern, die PV-Anlage passgenau zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen auszuwählen.

Um bei der Suche nach empfehlenswerten Photovoltaikanlagen-Anbietern Zeit zu sparen, wenden sich viele Österreicher an Großhändler für Solaranlagen. Dennis, der Geschäftsführer des Unternehmens SolarZone, erklärt in einem Vorstellungsvideo, wie der Kauf von Photovoltaik aus Bruck an der Leitha funktioniert.

Wie fällt die Leistung der Photovoltaikanlage aus?

Beim Vergleichen von Photovoltaikanlagen stellt sich die Frage, welche Maximalleistung die angebotenen Modelle bieten. Anbieter, die sich auf Solaranlagen für Privathaushalte konzentrieren, verkaufen Ausführungen mit drei bis zehn Kilowatt Leistungspeak.

Bei Unternehmen, die hauptsächlich PV-Anlagen für Mehrfamilienhäuser herstellen, weisen die Modelle maximale Leistungen zwischen 20 und 30 Kilowatt auf. Daneben existieren Firmen, die Photovoltaikanlagen für gewerbliche Kunden anbieten. Sie arbeiten mit einer Leistung von bis zu 100 Kilowatt-Peak.

Wie sehen die Kosten einer Photovoltaikanlage aus?

Die Anschaffungskosten einer Solaranlage hängen von deren Größe und Leistung ab. Zusätzlich nimmt das Vorhandensein eines Speichers auf den Gesamtpreis Einfluss.

Wie viel kostet eine gute Solaranlage ohne Speicher?

Für ein Einfamilienhaus eignet sich eine kleine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von drei bis fünf Kilowatt-Peak. Anbieterabhängig geht diese mit Kosten zwischen 9.000 und 12.500 € einher.

Entscheiden sich Käufer für ein Modell mit einer Maximalleistung bis zu acht Kilowatt, rechnen sie mit Kosten zwischen 12.500 und 17.000 €. Photovoltaikanlagen mit acht bis zehn Kilowatt-Peak schlagen mit bis zu 20.500 € zu Buche.

Was kostet Photovoltaik in Bruck an der Leitha mit Speicher?

Der Stromspeicher einer Solaranlage kostet abhängig von seiner Größe und Qualität 4.000 bis über 11.000 €. Folglich beträgt der Preis einer kleinen Anlage für Photovoltaik in Bruck an der Leitha mit Speicher 21.500 bis 24.000 €.

Eine Anlage, die eine Leistung bis acht Kilowatt-Peak aufweist, erfordert eine Investition zwischen 24.000 und 27.500 €.

Entscheiden sich Käufer für eine Zehn-Kilowatt-Anlage mit Speicher, rechnen sie mit Kosten zwischen 27.500 und über 31.000 €. Sie setzen sich folgendermaßen zusammen:

  • Module: 4.000 bis 7.500 €
  • Wechselrichter mit 12-kW-Speicher: 12.000 bis 18.000 €
  • Zubehör: 2.000 bis 5.000 €

Bei einem Anbietervergleich informieren sich die Käufer zudem, welche Kosten für die Montage der Solaranlage anfallen. Im Schnitt betragen sie 2.500 bis 3.000 €.

Großhändler für Solartechnik, zu denen SolarZone gehört, verkaufen Photovoltaikanlagen renommierter Hersteller. Das Unternehmen aus Bruck an der Leitha arbeitet unter anderem mit Fronius, Hyundai und Sharp zusammen.

Welche Faktoren nehmen noch auf die Anbieterauswahl Einfluss?

Neben den Kosten einer Photovoltaikanlage und deren Leistung spielen bei einem Vergleich folgende Aspekte eine Rolle:

  • Anlagensteuerung
  • Zusatzfunktionen
  • Lieferzeit

Für Hausbesitzer, die auf eine unkomplizierte Handhabung ihrer PV-Anlage Wert legen, empfehlen sich Modelle mit smarter Anlagenbedienung. Bei ihnen funktionieren Integration des Wechselrichters sowie die Überwachung von Energiebedarf und -ertrag über eine App.

Neben der Art der Anlagensteuerung lohnt sich bei einem Vergleich von Photovoltaikanlagen ein Blick auf die zusätzlichen Funktionen und Vorteile. Geräte mit einem hochwertigen Wechselrichter punkten mit einer Notstromfunktion.

Abhängig von der Batterieintegration versorgen die Photovoltaikanlagen auch ohne direkte Sonneneinstrahlung einzelne Haushaltsgeräte oder den gesamten Haushalt mit Energie. Bei einem Vergleich schauen sich Käufer neben dem Funktionsumfang den damit einhergehenden Kostenaufwand an.

Ebenfalls spielt beim Vergleichen von Photovoltaikanlagen die Lieferzeit eine Rolle. Abhängig vom Anbieter dauert sie durchschnittlich zwei Wochen bis zwei Monate. Selten brauchen Lieferung und Installation ein Vierteljahr oder länger.